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Labrador Retriever Lola

unter Tränen abgegeben – wer nimmt sie auf?

LolaLabrador Retriever gelten als perfekte Familienhunde. Oft wird bei der Anschaffung eines Welpen aber vergessen, dass diese Rasse eigentlich als Jagdhund gezüchtet worden ist. Die Hündin Lola bringt in Kombination dazu auch noch das Genmaterial einer zweiten Jagdhundrasse mit – ihre Eltern waren ein Labrador und ein Irish Setter, berichtet Kerstin Lenz, die Leiterin des Tierheims in Randow.
Unter vielen Tränen abgegeben
Und genau dort ist Lola nun gelandet, obwohl sie erst sieben Monate alt ist. Doch dieser superintelligente Jagdhund–Mix wurde als Zweithund zu einem Jack Russell Terrier angeschafft, und hatte dann leider nichts zu tun. „Damit war sie unterfordert“, betont Lenz. Und das hatte Konsequenzen. Denn Lola begann, den kleinen Terrier zu traktieren, und ließ sich auch sonst allerhand einfallen. Für die Familie wurde das schließlich zuviel, so die Tierheim-Chefin: „Sie wurde unter vielen Tränen abgegeben.“
Lola ist eine sehr clevere junge Hündin, die eine noch klügere Familie sucht, sagt Kerstin Lenz: „Sie wird der beste Freund des Menschen und ein treuer Begleiter, wenn wir Menschen für sie finden, die ihr gewachsen sind."
Lola sei kein Hofhund, sie brauche eine Aufgabe. „Als Jagdhund hat sie eine gute Nase, und sie liebt das Wasser“, erklärt die Hundetrainerin. Im Moment habe sie nur Unfug im Sinn. „Wir suchen Menschen, die Lola auslasten – egal, ob im Hundesport, im Rettungshundedienst oder als Mantrailer. Denn Lola möchte arbeiten. Und sie wird dann auch der beste Familienhund, den man sich vorstellen kann."
Wer hat ein kuschliges Körbchen frei, Lust darauf, Lola die Flausen wieder abzugewöhnen, und genug Zeit, sich viel mit ihr zu beschäftigen? Der melde sich bitte bei Kerstin Lenz im Tierheim Randow unter der Telefonnummer 03998 201826.

Quelle: Nordkurier