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Tierschützer stellten

neues Quarantänegebäude vor

Tierheimfest

Zum Tierheimfest hatte am Sonntag der Tierschutzverein Demmin e.V. eingeladen, und etwa 300 Besucher kamen aus diesem Anlass nach Randow. Kerstin Lenz präsentierte bei dieser Gelegenheit stolz das neue Funktionsgebäude, das eine Auffang– und Quarantänestation für Kleintiere wie Vögel, Hunde, Hasen und Meerschweinchen beherbergt.
Neubau dank Spenden möglich
Dieser Neubau konnte im vergangenen Jahr fertiggestellt werden, ermöglicht wurde er auch dank der Unterstützung durch viele Spenden. Die Besucher waren nun aufgefordert, einen passenden Namen für dieses Gebäude vorzuschlagen. Ergebnis: Es heißt ab sofort „Hus Peep“, was angesichts des Gezwitschers der vielen Vögel in der Voliere nicht verwundert.
Doch auch die anderen Tiere, um die sich die Tierschützer kümmern, standen an diesem Tag mit im Mittelpunkt. So werden in dem neuen Gebäude immer wieder Fundtiere untergebracht und gut betreut, bis zur Abholung durch die erleichterten Besitzer. Doch auch Hunde, die aus den verschiedensten Gründen in ein neue Familie umziehen müssen, werden in Randow immer wieder aufgenommen - in diesem Jahr waren es bereits 40 Hunde, berichtete Kerstin Lenz.
Film über Tierschutz gezeigt
Einige von ihnen durften bei einer Modenschau mit den Models laufen. Die Katzen hingegen waren nur in Form von Bildern anwesend; der Stress für sie wäre wohl zu groß gewesen. Denn auf dem Gelände war allerhand los. So gab es für die Kleinsten Kinderschminken, Ponyreiten und eine Hüpfburg. Im Festzelt wurde ein Film über Tierschutz gezeigt. Am Grill stand der Landtagsabgeordnete und Siedenbrünzower Bürgermeister Dirk Bruhn.
Für musikalische Unterhaltung beim Tierheimfest sorgte das Duo Blue Bayou. (Foto: Ralf Scheunemann)
Außerdem gab es Kaffee, Kuchen und Getränke. Und für die musikalische Umrahmung sorgte das Rostocker Westernduo „Blue Bayou“. Im nächsten Jahr hat der Tierschutzverein übrigens erneut einen guten Grund zum Feiern: 2024 steht das dreißigjährige Jubiläum an — was dann erneut mit dem Team und allen Unterstützern feierlich gewürdigt werden soll. Denn eines ist auch klar, so Kerstin Lenz: „Dieses Projekt steht und fällt mit den Menschen."

Quelle: Nordkurier