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Wer bietet der traurigen

Bonny ein Zuhause?

BonnyWenn die Lebensumstände von Menschen sich ändern, dann kann das für Haustiere tragische Folgen haben. Die traurigen Augen von Bonny machen deutlich, dass auch ein Hund eine Trennung keineswegs locker wegsteckt.
Die große Mischlingshündin musste jüngst nach Randow ins Tierheim. Sie liebt Menschen und verträgt sich mit Katzen. Acht Jahre lang hat sie in einer Familie gelebt, sagt Kerstin Lenz: „Sie hat das Grundstück bewacht, war ansonsten aber Familienmitglied.“ Die Hündin mit dem kurzen, gestromten Fell ist kastriert, stubenrein und den Aufenthalt im Haus gewohnt.
Doch die Familie ist zerbrochen und Bonny wurde ins Tierheim gebracht. Die Hündin aber versteht diese Situation überhaupt nicht: „Sie steht am Tor und wartet, dass sie abgeholt wird“, berichtet Kerstin Lenz. „Sie frisst nicht bei uns, obwohl sie ihr gewohntes Futter hat.“
Bonny leidet, Bonny trauert. Und sie schaut noch immer nach „ihren“ Menschen: „Zuerst hat sie immerzu gebellt und geweint“, so die Tierheim–Chefin. „Jetzt ist sie still. Wir haben sie mit Artjom zusammen im Auslauf, damit sie nicht alleine ist. Aber andere Hunde will und braucht sie nicht.“ Der Hündin die verlorene Familie zu ersetzen, das allerdings können die Mitarbeiter und Gassi-Geher im Tierheim nicht leisten. Denn sie müssen auch all die anderen Hunde und Kleintiere versorgen, die dort derzeit untergebracht sind.
Das Tierheim fängt auch diesen Notfall auf. Doch es ist nicht der richtige Ort für Bonny; deshalb wünscht sich Kerstin Lenz, dass die freundliche Hündin möglichst bald wieder in gute Hände kommt:
„Bonny will wieder bei Menschen leben, die sie beschützen kann und mit denen sie abends im gleichen Raum sein darf.“ Wer hat einen Platz zu vergeben für diese treue Hündin?
Wo gibt es ein Grundstück zum Bewachen, ein geräumiges Körbchen zum Ausruhen, einen freundlichen Familienanschluss und jede Menge Streicheleinheiten für Bonny? Nette Menschen bitte dringend melden bei Kerstin Lenz im Tierheim Demmin unter der Telefonnummer 03998 201826.

Quelle: Nordkurier