für Hündin Mäuschen

Dass dieser Hund „Mäuschen“ gerufen wird, hat seinen Grund: Einst war die Hündin ängstlich und zurückhaltend. Heute freut sie sich auf eine Familie.
Es ist erstaunlich, wie sehr sich auch ältere Hunde noch verändern können, wenn sich ihr Umfeld ändert. Ein gutes Beispiel dafür ist die achtjährige Hündin Mäuschen. Sie kam infolge eines Animal–Hoarding–Falls (Tiersammelsucht) aus Neukalen in das Tierheim des Tierschutzvereins Demmin.
„Ihre vielen Kinder und Kindeskinder haben alle ein Zuhause gefunden“, sagt Kerstin Lenz, die Leiterin des Tierheimes. „Da Mäuschen aber anfänglich sehr ängstlich war, wollte sie niemand.“ Deshalb lebt die Hündin jetzt schon seit 18 Monaten in Randow, und sie hat sich dabei sehr verändert.
„Sie hat auf langen Spaziergängen gut abgenommen und ist fröhlich und gut drauf wie lange nicht“, berichtet Kerstin Lenz. „Sie läuft ordentlich an der Leine, und ist gut verträglich mit anderen Hunden. Jeder Gassigänger kann mit ihr jetzt spazieren gehen. Sie freut sich, Menschen zu sehen und mit ihnen etwas zu unternehmen.“
Kastriert und stubenrein
Und deshalb braucht der Labrador–Schäferhund–Mix jetzt ein Zuhause. Mäuschen ist kastriert und stubenrein. „Sie kennt es, im Haus zu leben und auch draußen zu sein“, so die Tierheim–Chefin. „Und sie bewacht das Grundstück zuverlässig.“
Wer hat Platz, ein freies Körbchen und Lust auf lange Spaziergänge und viel Streicheleinheiten für Mäuschen? Der melde sich bitte bei Kerstin Lenz im Tierheim Randow unter der Telefonnummer 03998 201826.

Quelle: Nordkurier