muss Sommerfest absagen

Die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie haben dazu geführt, dass der Lottihof in Seefeld (Nordwestmecklenburg) sein geplantes Sommerfest absagen musste. Das Tierheim freut sich trotzdem über Spenden.

Seefeld
Eigentlich hätte am Sonnabend das große Sommerfest auf dem Lottihof in Seefeld bei Mühlen Eichsen stattfinden soll, doch anstatt sich bei den Freunden und Förderern des Hofes zu bedanken und neue Beziehungen zu knüpfen, musste Chefin Christine Geburtig die Feier absagen. Grund sind die Corona-Einschränkungen, die ein ungezwungenes Fest nahezu unmöglich machen. Seit zehn Jahren gibt es den Lottihof inzwischen, neben den Tierheimen in Dorf Mecklenburg und Roggendorf die dritte Einrichtung in Nordwestmecklenburg, in der sich die Mitarbeiter um herrenlose Tiere kümmern.

„Aber auch ohne eine große Feier danken wir herzlich all den tollen Menschen, die uns in den letzten Jahren begleitet und geholfen haben“, sagt Christine Geburtig. „Der Lottihof ist in den vergangenen Jahren nicht nur eine Arche für in Not geratene Tiere geworden. Er ist eine Begegnungsstätte für Mensch und Tier. Ein Ort, an dem Kinder Tiere erleben und verantwortungsvoll mit ihnen umgehen können.“

Besseres Miteinander von Mensch und Tier
Ein Ort, an dem Kinder eigene Projekte entwickeln und spielen können. Ein Tierschutzprojekt, das für ein besseres Miteinander von Mensch und Tier eintritt – und das jeden Tag. Auch ohne die Feier und die Kontaktpflege mit den Sponsoren ist das Team auch weiter auf Hilfe angewiesen, wie die Leiterin betont. „Wir freuen uns sehr über Spenden.“ Frische „Geburtstagsgeschenke“ für die Tiere können persönlich abgegeben (zum Beispiel Frischfutter wie Möhrchen, Salat und vieles andere) oder am Zaun des Hofes abgestellt werden. Auf unserem Wunschzettel unter www.aktiontier-lottihof.org sind immer besonders benötigte Dinge notiert.