zu Tode gefüttert

Nicht immer kommt das gut gemeinte Futter bei den Tieren im Anklamer Tiergehege gut an. Im Anklamer Tiergehege ist Ende Januar ein Lamm verendet. In einer Info aus der Stadtverwaltung heißt es dazu, dass das Jungtier sich an einer harten Schale verschluckt hätte und daran erstickt sei. Die alarmierten Mitarbeiter konnten das Tier nicht mehr retten.
Besucher könnten ungeeignetes Futter ins Gehege gereicht haben
Vermutlich ist ungeeignetes Futter, das über Besucher in das Gehege gelangt ist, die Ursache. „Aus diesem Grund möchten wir die Bürger nochmal darauf hinweisen, die Tiere nicht eigenständig zu füttern, denn auch bei angemessener Nahrung, besteht die Gefahr einer Überfütterung”, informiert die zuständige Sachbearbeiterin Lea-Marie Poleske. Man sei selbstverständlich dankbar für jede Futterspende, bittet aber darum, dafür die bereitgestellten Futterboxen zu nutzen oder sich vor Ort mit den Mitarbeitern der Diakonie abzusprechen.

Quelle Nordkurier