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Katzen-Kastration:

Tierschutzverein zieht Bilanz

NEUBRANDENBURG. Vom Neubrandenburger Tierschutzverein sind in diesem Jahr schon 43 frei lebende Katzen eingefangen, kastriert, gechipt und wieder an deren gewohnten Stellen freigelassen worden. Alle Tiere würden ursprünglich von unkastrierten Freigängern aus Privathaushalten oder ausgesetzten Tieren abstammen, sagte Sarah Bischof vom Tierschutzverein am Wochenende. Die Zahl der Kastrationen schwanke jedes Jahr, allerdings sei es durch den jahrelangen Einsatz des Tierschutzvereins möglich geworden, die unkontrollierbare Population der frei lebenden Katzen in der Stadt stark einzudämmen, heiß es weiter. Eine Einfangaktion dauere inklusive Kastration beim Tierarzt pro Katze mindestens zwei Tage.

Finanzielle Unterstützung erhält der Verein bei diesem Projekt vom Deutschen Tierschutzbund, von der Stadt Neubrandenburg sowie vom Land. „Nur durch Zuschüsse und Spenden ist es überhaupt möglich, diese Aktionen durchzuführen“, so Sarah Bischof, Schatzmeisterin bei den Tierschützern.

Wem in Neubrandenburg Orte mit großen Katzenpopulationen bekannt sind, möge sich mit Informationen an den Verein unter der Telefonnummer 0162-1077060 wenden, so die Bitte des Vorstands.

Quelle: Nordkurier thb